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Das Friedensgebet begann mit einem Instrumentalmusik. Circa 80 Personen sind dem Aufruf gefolgt und standen gemeinsam versammelt in Riedern am Kreuz um für den Frieden zu beten.

Es ist Krieg. Ein ratloser Psalm

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen.
Ein Traum muss es sein, ein schrecklicher ... Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen.
Soldaten schießen, sie kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

….

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt
in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien. ...

…..

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen,
meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

 …….

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen,
die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Auszüge von Psalm Stefan Wahl

 

Pfarrer Frölich begrüßte im Namen von, PV Winiarz, Bgm. Winkler, Anni Schlegel, Gabi Weimer die etwas 80 Personen große Mitbetenden um den Frieden in der Ukraine.

……Angelehnt an die Tradition der alttestamentlichen Klagepsalmen greift er die Fassungslosigkeit, die Ohnmacht und Wut auf, mit der wir die täglichen schlimmen Nachrichten vom Krieg in der Ukraine erleben.....          Ja – wir beten, weil wir uns trotz allem Gott anvertrauen, dessen Gedanken nicht unsre Gedenken und dessen Wege nicht unsere Wege sind. Wir beten, weil der Friede ein göttliches Gut ist, um das wir Menschen immer wieder ringen müssen. Wir beten, weil wir sonst immer wieder nur der Zerbrechlichkeit unserer irdischen Welt ausgeliefert sind.......

Als Zeichenhandlung wurden wurden von den Gläubigen Lichter am Kreuz entzündet. Mit Fürbitten für die Menschen in der Ukraine, weiteren Liedstücken, einem Schlussgebet und einem Instrumental: Kyrie Melodie aus der Ukraine endete das Gebet für die Menschen in der Ukraine.

Bilder: Brunhilde Umscheid

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