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Am Pfingstsonntag wurde mit der Taufsteinweihe durch Pfr. Krzysztof Winiarz das letzte Mosaik in das Gesamtbild der umfangreichen Kirchenrenovierung eingefügt.

In der Einführungsansprache sagte Mesner Hilmar Ditter, dass in urchistlicher Zeit überall dort getauft wurde, wo es Wasser gab. Ab 337 n. Chr. gab es in Bischofskirchen Taufräume, genannt Baptisterium. Der Täufling stand in einem Wasserbecken und wurde mit Wasser übergossen oder untergetaucht. Später ging das Taufrecht von den Bischofskirchen an die Pfarrkirchen und dann auch an die Filialkirchen.

Die Erwachsenentaufe wurde immer mehr durch die Kindertaufe ersetzt und von dem Wasserbecken bzw. Taufbassin wechselte man zu einem kegelförmigen Taufstein. Der Taufstein in der Umpfenbacher Filialkirche wurde aus einem Materialmix aus Messing und Muschelkalk von dem Künstler Matthias Engert aus Oberzell angefertigt.

Pfarrer Winiarz sprach ein Gebet zum Hl. Geist, er möge herabkommen auf alle Menschen und auf die, die in Zukunft an diesem Taufstein das Sakrament der Taufe empfangen und weihte den Taufstein.

Thomas Scheurich

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